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"Israel-bezogener Antisemitismus" - warum erscheinen uns die Muslime als "lernresistent"?

Autorenbild: Hans-Jürgen WeissbachHans-Jürgen Weissbach

Aktualisiert: 5. März


Zum Thema "Antisemitismus als Problem der anderen" empfehlen wir den kurzen Artikel von Christoph Gollasch auf https://www.academia.edu/resource/work/124356561


Es zeigt sich sowohl in Studien zu Lehr- und Lernmaterial als auch in Interviewstudien mit Lehrkräften und Schüler*innen, dass in den Schulen Stereotype und Narrative produziert und reproduziert werden, die die Vorstellung eines homogenen Islams vermitteln. Gewalt, Terror, Rückständigkeit und Patriarchat werden hier mit dem Islam assoziiert (Miguel Zulaica y Mugica, Projekt "Der Islam in der Kontroverse", 2023).


Weitgehend unverstanden bleibt in Deutschland, dass die religiöse Orientierung von Muslimen in der Diaspora nicht per se ein Lernhemmnis darstellt, sondern auch einen wichtigen Resilienzfaktor angesichts massiver Verunsicherung durch den Assimilationsdruck. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Religiosität, Glaubenssysteme und andere Quellen der Spiritualität zu einem höheren Maß an Glück, Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit beitragen und so die Belastbarkeit stärken (Koenig & al. 2001, Faigin & Pargament, 2011; Pargament & Cummings, 2010; Pickard & King, 2011).

 
 
 

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