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Petition zur Kunstfreiheit "Stand with documenta"

Autorenbild: Hans-Jürgen WeissbachHans-Jürgen Weissbach

Aktualisiert: 24. März 2024


Über 3000 Menschen haben bis heute, 26.2.24, unterschrieben.


"Freedom of art finds its limits exclusively in the law, which is bindingly determined by the courts, not in parliamentary resolutions, not in the opinions of politicians, not in reasons of state and not in enforced voluntary commitments by curators and artists."


Die Vorherrschaft des Verdachts, die in nicht justiziablen Formulierungen wie BDS-"Nähe" ihren Ausdruck findet, und der Zwang zu von der Politik vorformulierten Selbstverpflichtungen und damit zur Selbstzensur darf nicht weiter um sich greifen.


Unter anderem hat auch Hans Eichel die Petition unterschrieben:


Galt bisher der Staat als Garant der Rede- und Kunstfreiheit, so verlangt er jetzt Bekenntnisse und verstrickt sich dabei im semantischen Dickicht der Antisemitismus-Definitionen. Werden die Bekenntnisse nicht wunschgemäß abgelegt, wird der Zugang zu öffentlichen Plattformen ad hoc oder systematisch, aber ohne Rechtsgrundlage eingeschränkt. Eigentlich wurden Interventionen in die Redefreiheit, die zuerst von der konservativen US-Rechten diffamierend als Ausdruck einer cancel culture betzeichnet wurden, als Mittel angesehen, um diskriminierten und marginalisierten Gruppen eine Stimme zu verleihen (z.B. #metoo). Jetzt droht der deutsche cancelism genau diese Gruppen auszuschließen und die Rede- und Kunstfreiheit zu gefährden.



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