Die für die Besetzung der Pina-Bausch-Professur eingeladene US-amerikanische Musikerin und Performance-Künstlerin fand die Frage nach Ihrer politischen Haltung und Ihrer Stellung zu Israel übergriffig. "Die wahre Frage ist: Warum wird diese Frage überhaupt gestellt?"
Zur Person/Bikdquelle:
Die Kritik an Anderson kam nach eigenen Angaben der Blogger zuerst vom Blog ruhrbarone.de ein Medium, das den Antideutschen (https://de.wikipedia.org/wiki/Antideutsche) zugerechnet wird und auch für islamfeindliche Aussagen bekannt ust
Dazu siehe Eva Schweitzer: "Links blinken, rechts abbiegen: Die unheimliche Allianz zwischen Neurechten, woken Antideutschen und amerikanischen Neokonservativen". Westend Verlag GmbH, 2021.
"Gerade im internationalen Kunst-Dialog ist die offizielle deutsche Position in der Nahost-Frage offenbar zu statisch, um einen offenen, und manchmal auch problematischen Dialog zu führen. Auch individuell auf „schwierige Egos“ einzugehen, wieder immer schwieriger. Nach dem Schiffbruch bei der Documenta scheint es dringend angeraten, schon im Vorfeld von Gastspielen die Positionen zu klären. Das könnte ein spannender Prozess werden. Hinterzimmer-Entscheidungen sind da nicht hilfreich. Sie verhärten die ohnehin schwierige Lage." (Rolling Stone)
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